Blog Elektrotechnik Ramsauer

Elektrotechnik in "Meisterhand"

Der Weg zum Elektrotechnikermeister

Nicht die Übung macht den Meister, sondern die abgeschlossene Meisterprüfung!

Daher entscheiden sich viele Elektroniker-Gesellen (-innen) nach Ihrer Ausbildung für eine Weiterbildung zum Elektrotechnikermeister.

Voraussetzung für den Besuch der Meisterschule ist eine bestandene Gesellenprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf des Elektro-Handwerks. Wer den Elektro-Gesellenbrief nicht vorweisen kann, jedoch eine andere abgeschlossene Berufsausbildung und eine mehrjährige Berufserfahrung im Elektro-Handwerk vorzeigen kann, wird ebenfalls zugelassen.

Der Meisterkurs wird von den jeweiligen Handwerkskammern veranstaltet und in Voll- oder Teilzeit durchgeführt. Die Dauer des Kurses in Teilzeit liegt bei 2 bis 2,5 Jahren. In Vollzeit ist die Weiterbildung zwischen 7 und 12 Monaten zu schaffen.

Vor Beginn muss sich der Meister-Schüler für einen dieser drei Schwerpunkte entscheiden:

  • Energie- und Gebäudetechnik (z. B. Kälte- und Klimaanlagen, Beleuchtungs-, Erdungs- und Blitzschutzanlagen)
  • Kommunikations- und Sicherheitstechnik (z. B. Telekommunikations-, Gefahrenmelde- und Datenübertragungstechnik)
  • Systemelektronik (z. B. Systemintegration, Labor-, Medizin-, Prüf- und Antriebstechnik)

Die Ausbildung ist sehr umfangreich, denn der zukünftige Meister soll für alle Situationen im Elektrohandwerk vorbereitet werden. Die erlernten theoretischen und praktischen Kenntnisse aus der Berufsausbildung werden grundlegend vertieft und auf den neuesten Stand gebracht. Ebenso wird die Zulassung zum Ausbilder erlangt. Weiter werden Betriebswirtschaft, Personalführung und -entwicklung gelehrt.

Elektrotechnikermeister - was nun?

Führungskraft: In Elektrounternehmen werden dringend Elektromeister gesucht,
die Führungskräfte unterstützen und selbst eine Abteilung oder ein Projekt leiten.
Dabei sind es die möglichen Tätigkeiten, wie Personalplanung, Ausbildung, Leitung der Fachkräfte, Aufmaßerstellung, Koordination der Arbeitsabläufe, Kundenberatung, Auftragsabwicklung oder die Ausführung von Arbeiten, die besonderes Fachwissen voraussetzen.

Selbstständigkeit: Das in der Meisterschule erlernte Wissen im Bereich Betriebsführung und -organisation, sowie die Zulassung zur Ausbildung von Lehrlingen, ermöglicht es dem Absolventen einen eigenen Betrieb zu eröffnen oder zu übernehmen.

Studium: Mit einem Meistertitel erlangt man ohne klassisches Abitur die Zulassung zu Studiengängen an einer Fachhochschule oder an einer Universität.

Wir sagen ja zum Meister!

Als Meister steht man für Qualität und überzeugt mit Fachwissen und praktischem Können. Genau das braucht das Handwerk und so sagen auch wir Ja zum Meister.

Viele Handwerksbetriebe haben volle Auftragsbücher – so ist es auch in unserem Betrieb. Daher sind wir ständig auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern, die uns helfen, alle Arbeiten in gewohnter Spitzenqualität auszuführen.

Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und Bewerbung an Barbara Ramsauer, gerne auch per Mail an: b.ramsauer@ramsauer-elektro.de

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